Berliner Projekt­fonds Kultu­relle Bildung sucht Verstärkung

Stellenausschreibung kultur_formen

kultur_formen sucht ab sofort eine

Referent*in für Quali­fi­zie­rungs­pro­gramme beim Berliner Projekt­fonds Kultu­relle Bildung (m/w/d)

Vergütung: 13 TV‑L (West), unbefristet
Arbeitszeit: 20 h/Woche
Bewer­bungs­frist: 03.04.2024
Besetzbar: ab sofort                                   
Kennzahl: 04/2024

Über uns

Die Stiftung für Kultu­relle Weiter­bildung und Kultur­be­ratung vereint Initia­tiven, die für mehr Chancen­ge­rech­tigkeit in der Berliner Kultur­land­schaft eintreten und den gesell­schaft­lichen und kultur­po­li­ti­schen Diskurs zu diesem Thema aktiv mitge­stalten. Der Bereich kultur_formen widmet sich der Verbindung von Kunst, Kultur, Jugend, Bildung und Stadt­ge­sell­schaft mit dem Schwer­punkt auf Förderung, Quali­fi­zierung und Community-Arbeit. Mit dem Berliner Projekt­fonds Kultu­relle Bildung (BPKB) stellen wir jährlich insgesamt mindestens 2.930.000 Euro für kultu­relle Projekte mit jungen Menschen zur Verfügung. Im Team des BPKB arbeiten zurzeit fünf Menschen. Weitere Infos finden Sie hier: www.projektfonds-kulturelle-bildung.berlin

Ihre Aufgaben

  • Sie entwi­ckeln und organi­sieren Weiter­bil­dungs­formate mit den Schwer­punkten Diver­sität, Antidis­kri­mi­nierung und Empowerment für Praktiker*innen der Kultu­rellen Bildung und Gremi­en­mit­glieder des Berliner Projekt­fonds Kultu­relle Bildung
  • Sie recher­chieren relevante Methoden, Vermitt­lungs­an­sätze und Dozent*innen für den Programmbereich
  • Sie ermitteln Handlungs­be­darfe für die Diver­si­täts­ent­wicklung des BPKB und entwi­ckeln strate­gische Maßnahmen für diesen Bereich in Zusam­men­arbeit mit den Co-Leitungen und der Referentin für Kommu­ni­kation und Barriereabbau
  • Sie pflegen und erweitern die Vernetzung mit Partner*innen insbe­sondere aus margi­na­li­sierten Commu­nities, um die Quali­fi­zie­rungs­pro­gramme strate­gisch weiterzuentwickeln

Formale Anfor­de­rungen

  • Abgeschlos­senes, fachlich einschlä­giges wissen­schaft­liches Hochschul­studium der Kultur‑, Geistes- oder Sozial­wis­sen­schaften oder gleich­wertige Fähig­keiten und Erfahrungen
  • Berufs­er­fahrung im Bereich der Diver­si­täts­ent­wicklung, insbe­sondere in der Entwicklung von Konzepten zum Thema Antidis­kri­mi­nierung für unter­schied­liche Zielgruppen

Sie bringen mit

  • Gründ­liche und umfas­sende Antidis­kri­mi­nie­rungs­kom­pe­tenzen sowie fundierte Kennt­nisse inter­sek­tio­naler und macht­kri­ti­scher Diskurse und Theorien
  • Umfas­sende Kennt­nisse von Methoden der politi­schen und/oder kultu­rellen Bildungsarbeit
  • Gründ­liche und umfas­sende Kennt­nisse im Bereich Projekt­leitung und ‑management
  • Ausge­prägte Reflexions‑, Organi­sa­tions- und Kommunikationsfähigkeiten
  • Fähigkeit zum strate­gi­schen, konzep­tio­nellen und selbstän­digen Arbeiten
  • Diver­si­täts­kom­petenz, migra­ti­ons­ge­sell­schaft­liche Kompetenz und Sozial­kom­petenz sowie die Bereit­schaft, sich in diesen Bereichen konti­nu­ierlich weiter zu qualifizieren
  • Wertschät­zender, koope­ra­tiver und teamori­en­tierter Arbeitsstil
  • Sehr gute Deutsch­kennt­nisse und gute Englischkenntnisse

Außerdem freuen wir uns über

  • Kennt­nisse des Kunst- und Kultur­be­reichs, insbe­sondere in Berlin, sowie gute Vernetzung mit Akteur*innen der Kunst- und Kulturszene
  • Erfah­rungen mit Programmen der Jugendpartizipation
  • Kennt­nisse über Aufbau, Struk­turen und Arbeits­ab­läufe der Berliner Verwaltung sowie der politi­schen Entscheidungsabläufe

Wir bieten

  • Einen unbefris­teten Arbeits­vertrag mit Vergütung nach 13 TV‑L (West)
  • Betrieb­liche Alters­vor­sorge bei der VBL (West)
  • Ein kolle­giales und wertschät­zendes Arbeitsumfeld
  • Gestal­tungs­frei­räume
  • Flexible Arbeits­zeiten nach Gleitzeitmodell
  • Möglichkeit zur teilweisen mobilen Arbeit
  • Möglichkeit zur macht- und diskri­mi­nie­rungs­kri­ti­schen Supervision
  • Regel­mäßige Weiter­bil­dungen zu Antidiskriminierung
  • Möglichkeit zu stellen­be­zo­genen Weiterbildungen
  • Zuschuss zu BVG-Firmenticket

Für die Stiftung für Kultu­relle Weiter­bildung und Kultur­be­ratung hat eine diskri­mi­nie­rungs­kri­tische Arbeits­um­gebung hohe Priorität. Wir streben an, die gesell­schaft­liche Vielfalt (Diver­sität) der Stadt auch innerhalb des Teams wider­zu­spiegeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewer­bungen von Personen mit Diskri­mi­nie­rungs- und Margi­na­li­sie­rungs­er­fahrung (z.B. Personen mit Behin­derung, Personen mit Rassis­mus­er­fahrung und/oder LGBTIQ*).

Gerne kommen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch, was wir tun können, um noch vorhandene Barrieren abzubauen. Es gibt bei uns eine AGG-Beschwer­de­stelle sowie Beratungs­struk­turen und einen Personalrat.

Ihre Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, tabel­la­risch abgefasstem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen – vorzugs­weise als zusam­men­hän­gende PDF-Datei – bis zum 03. April 2024 an: jobs@kulturformen.berlin. Ein Bewer­bungsfoto ist nicht erforderlich.

Die Vorstel­lungs­ge­spräche finden voraus­sichtlich in der 16. KW 2024 (ab 15.04.2024) statt.

Bitte richten Sie etwaige Rückfragen zur Stelle oder zum Prozess an: jobs@kulturformen.berlin oder T +49 (0)30 3030444–41. Ansprech­part­nerin für Fragen zum Aufga­ben­gebiet und zum Bewer­bungs­ver­fahren: Franziska Münz.

Für Rückfragen zum Thema Barrie­re­si­tuation können Sie sich gerne an unsere Koordi­na­to­rinnen der Geschäfts­stelle wenden: kontakt@stiftungkwk.berlin oder T +49 (0)30 3030444–10 (montags bis donnerstags 10:00–14:00 Uhr) 

Infor­ma­tionen zum Daten­schutz für Bewerber*innen sind in unserer Daten­schutz­er­klärung zu finden.