Co-Koordination des Berliner Projektfonds Urbane Praxis gesucht
Die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung – Stiftung öffentlichen Rechts sucht ab sofort eine
Co-Koordination des Berliner Projektfonds Urbane Praxis (m/w/d) im Arbeitsbereich kultur_formen
Vergütung: 13 TV‑L (West), befristet bis 31.12.2023, eine Verlängerung wird angestrebt
Besetzbar: ab 1. Februar 2023
Arbeitszeit: 25 h/Woche
Kennzahl: 25/2022
Über uns:
Der Bereich kultur_formen widmet sich der Verbindung von Kunst, Kultur, Jugend, Bildung und Stadtgesellschaft mit Schwerpunkt auf Förderung, Qualifizierung und Communityarbeit.
Die Geschäftsstelle des Berliner Projektfonds Urbane Praxis verantwortet zwei Förderformate: den Berliner Projektfonds Urbane Praxis und den DRAUSSENSTADT-Call for Action. Der Berliner Projektfonds Urbane Praxis fördert Projekte, die sich künstlerisch mit dem Stadtraum auseinandersetzen. Über den DRAUSSENSTADT Call-for-Action werden Kulturveranstaltungen im Freien gefördert. Die Geschäftsstelle besteht zurzeit aus sieben Personen. Das Team arbeitet teambasiert und mit flachen Hierarchien. Weitere Infos finden Sie hier.
Ihre Aufgaben:
- Sie entwickeln die Förderstrategie im Kontext kulturpolitischer Aufgaben und zeitgenössischer Entwicklungen und Herausforderungen der urbanen Kultur weiter
- Sie steuern das gesamte Antrags- und Vergabeverfahren des BPUP inkl. der Gremienarbeit (Vor- und Nachbereitung der Beirats- und Jurysitzungen) und sind fachliche Ansprechpartner*in für die Projektmitarbeiter*innen
- Sie konzipieren in enger Zusammenarbeit mit der Referentin für Diversitätsentwicklung und Community-Outreach Strategien zur diversitätsorientierten Weiterentwicklung der Förderangebote sowie von partizipativen Verfahren für die Einbindung von Akteur*innen der Stadtgesellschaft
- Sie steuern die Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
- Sie informieren und beraten Antragstellende und prüfen die Projektanträge inhaltlich
- Sie konzipieren, realisieren und dokumentieren eigenständig Veranstaltungen in vielfältigen Formaten für unterschiedliche Zielgruppen des BPUP
- Sie erstellen Berichte und Statistiken über die Arbeit des BPUP und verantworten die Erfolgskontrolle
- Sie vertreten den BPUP bei internen und externen Veranstaltungen
Formale Anforderungen:
- Wissenschaftlicher Hochschulabschluss bevorzugt mit Schwerpunkt Kulturmanagement, Geistes- oder Sozialwissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
- Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich von Projekt- und Programmkoordination im Kulturbereich oder in Projekten der Urbanen Praxis
Sie bringen mit:
- Kenntnisse zu Vermittlungsformen und ‑methoden urbaner Themen sowie ein umfassendes Verständnis für urbane Zusammenhänge und interdisziplinäre Schnittstellen
- Kenntnisse aktueller Diskurse zu Intersektionalität, Diversität und Anti-Diskriminierung sowie die Bereitschaft, sich in diesen Bereichen kontinuierlich weiter zu qualifizieren
- Erfahrungen in der Kulturförderung und der Vergabepraxis öffentlicher Mittel oder die Bereitschaft, sich in diesem Bereich fortzubilden
- ausgeprägte Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten
- Diversitätskompetenz, Migrationsgesellschaftliche Kompetenz und Sozialkompetenz sowie die Bereitschaft, sich in diesen Bereichen kontinuierlich weiter zu qualifizieren
- Sehr gute Deutschkenntnisse (v.a. für die Erstellung von Berichten sowie für Beratungen)
- Sicherer Umgang mit MS Office (v. a. Word, Excel, Outlook und PowerPoint)
Außerdem freuen wir uns über:
- Kenntnisse der Berliner Kulturlandschaft sowie der bezirklichen und landesweiten Szene/n, Strukturen, Netzwerke und Förderprogramme im Bereich der Urbanen Kultur
- Kenntnisse zu Genehmigungsverfahren für Kunst und Veranstaltungen im Stadtraum
- Mehrsprachigkeit
Wir bieten:
- Einen Arbeitsvertrag mit Vergütung nach 13 TV‑L (West)
Für die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung hat eine diskriminierungskritische Arbeitsumgebung hohe Priorität. Wir streben an, die gesellschaftliche Vielfalt (Diversität) der Stadt auch innerhalb des Teams widerzuspiegeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Personen mit Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrung (z.B. Personen mit Behinderung, Personen mit Rassismuserfahrung und/oder LGBTIQ*).
Gerne kommen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch, was wir tun können, um noch vorhandene Barrieren abzubauen. Es gibt bei uns eine AGG-Beschwerdestelle sowie Beratungsstrukturen.
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen – vorzugsweise als zusammenhängende PDF-Datei – bis zum 15. Januar 2023 an: jobs@kulturformen.berlin. Ein Bewerbungsfoto ist nicht erforderlich.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der 4. oder 5. KW 2023 (ab 23.01.2023) statt.
Bitte richten Sie etwaige Rückfragen zur Stelle oder zum Prozess ausschließlich per Mail an: urbanepraxis@stiftungkwk.berlin.
Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet und zum Bewerbungsverfahren: Franziska Münz.
Für Rückfragen zum Thema Barrieresituation können Sie sich gerne an unsere Koordinatorinnen der Geschäftsstelle wenden: kontakt@stiftungkwk.berlin oder T +49 (0)30 3030444–10 (montags bis donnerstags 10:00–14:00 Uhr)
Informationen zum Datenschutz für Bewerber*innen sind in unserer Datenschutzerklärung zu finden.