Stelle frei: Referent*in für Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement (m/w/d)
Die Servicestelle für die bezirklichen Musikschulen Berlins (SBM) sucht ab sofort eine
Referent*in für Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement (m/w/d)
Vergütung: 11 TV‑L (West), unbefristet
Besetzbar: ab sofort
Arbeitszeit: 39,4 h/Woche
Kennzahl: 05/2023
Über uns:
Die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung vereint Initiativen, die für mehr Chancengerechtigkeit in der Berliner Kulturlandschaft eintreten und den gesellschaftlichen und kulturpolitischen Diskurs zu diesem Thema aktiv mitgestalten. Die Servicestelle für die bezirklichen Musikschulen Berlins│SBM hat die Aufgabe, die öffentlichen Berliner Musikschulen durch eine stärkere gesamtstädtische Abstimmung hinsichtlich Intensität, Zugänglichkeit und Qualität zu fördern.
Ihre Aufgaben:
- Sie koordinieren die Erarbeitung und Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen für die bezirklichen Musikschulen Berlins. Sie berücksichtigen hierbei insbesondere die Verwendung einer Musikschul-Fachsoftware und eines zu lancierenden Online-Portals
- Sie betreuen die Erarbeitung und Einführung eines musikschulbezogenen Qualitätsmanagementsystems in den Musikschulen und begleiten diesen Prozess auch nach Systemeinführung weiter
- Sie koordinieren die inhaltlichen Abstimmungen zu den verantworteten Aufgabenbereichen zwischen allen SBM-Referent*innen, der Teamleitung MS-IT und der Leitung der Servicestelle
- Sie arbeiten aufgabenbezogen in Gremien und Arbeitsgemeinschaften der Berliner Musikschulen und der Berliner Musikschullandschaft mit
- Sie arbeiten an einer Markterkundung im Vertragsmanagement im Rahmen der Fachsoftware-Bereich Musikschulsoftware unter Federführung der Teamleitung MS-IT mit
- Unter der Federführung der Referent*in für Digitalität entwickeln Sie Strategien zu Digitalisierung und Digitalität in der Verwaltung, im Musikschulunterricht und im unterrichtsnahen Kontext
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossene Hochschulausbildung (Bachelor) mit betriebs- oder verwaltungswissenschaftlichem Schwerpunkt
oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen - Einschlägige Berufserfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten in den Bereichen Kulturverwaltung oder Kulturmanagement
Sie bringen mit:
- Affinität zu Musik(-pädagogik)
- Sehr gute Kenntnisse des Verwaltungsmanagements, insbesondere der Organisationslehre der öffentlichen Verwaltung
- Erfahrung im Bereich Organisationsentwicklung, insbesondere Prozess‑, Qualitäts- und Verwaltungsmanagement
- Gute Kenntnisse im Bereich Digitalisierung, insbesondere Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung
- Erfahrung im Umgang mit Datenbanken
- Gute Kenntnisse der Bildungs- und Musikschullandschaft – insbesondere in Berlin – oder die Bereitschaft, diese zu erwerben
- Kenntnisse in Zuwendungs‑, Vergabe- und Vertragsrecht oder die Bereitschaft, diese zu erwerben
- Diversitätskompetenz, Migrationsgesellschaftliche Kompetenz und Sozialkompetenz sowie die Bereitschaft, sich in diesen Bereichen kontinuierlich weiter zu qualifizieren
- Wertschätzender, kooperativer und teamorientierter Arbeitsstil
Außerdem freuen wir uns über:
- Praxiserfahrungen im Musikbereich
- Erfahrungen im Kulturbereich
- Erfahrungen im öffentlich geförderten Umfeld
Wir bieten:
- Einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit Vergütung nach 11 TV‑L (West)
- Betriebliche Altersvorsorge bei der VBL (West)
- Ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsumfeld
- Gestaltungsfreiräume
- Flexible Arbeitszeiten nach Gleitzeitmodell
- Möglichkeit zur teilweisen mobilen Arbeit
- Möglichkeit zur macht- und diskriminierungskritischen Supervision
- Regelmäßige Weiterbildungen zu Antidiskriminierung
- Möglichkeit zu stellenbezogenen Weiterbildungen
- Ein BVG-Firmenticket
Für die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung hat eine diskriminierungskritische Arbeitsumgebung hohe Priorität. Wir streben an, die gesellschaftliche Vielfalt (Diversität) der Stadt auch innerhalb des Teams widerzuspiegeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Personen mit Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrung (z.B. Personen mit Behinderung, Personen mit Rassismuserfahrung und/oder LGBTIQ*).
Gerne kommen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch, was wir tun können, um noch vorhandene Barrieren abzubauen. Es gibt bei uns eine AGG-Beschwerdestelle sowie Beratungsstrukturen.
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, tabellarisch abgefasstem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen – vorzugsweise als zusammenhängende PDF-Datei – bis zum 01. Mai 2023 an: jobs@stiftungkwk.berlin. Ein Bewerbungsfoto ist nicht erforderlich.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 08.Mai 2023 statt.
Bitte richten Sie etwaige Rückfragen zur Stelle oder zum Prozess ausschließlich per Mail an: sbm@stiftungkwk.berlin.
Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet und zum Bewerbungsverfahren: Isabella Schreml.
Für Rückfragen zum Thema Barrieresituation können Sie sich gerne an unsere Koordinatorinnen der Geschäftsstelle wenden: kontakt@stiftungkwk.berlin oder T +49 (0)30 3030444–10 (montags bis donnerstags 10:00–14:00 Uhr)
Informationen zum Datensschutz für Bewerber*innen sind in unserer Datenschutzerklärung zu finden.