Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen gesucht

Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung sucht ab sofort bis zu zwei
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen mit inhaltlichem Schwerpunkt auf empirischer Sozialforschung für den Kulturbereich (m/w/d)
Vergütung: 13 TV‑L (West), befristet bis 31.03.2025, eine Verlängerung wird angestrebt
Besetzbar: ab sofort
Arbeitszeit: 30 bis 39,4 h/Woche
Kennzahl: 03/2023
Über uns:
Die Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung vereint Initiativen, die für mehr Chancengerechtigkeit in der Berliner Kulturlandschaft eintreten und den gesellschaftlichen und kulturpolitischen Diskurs zu diesem Thema aktiv mitgestalten. Das Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) liefert Forschungsdaten und ‑berichte auf deren Basis Kultureinrichtungen, Kulturpolitik und ‑verwaltung Strategien für Kulturelle Teilhabe entwickeln können. Mehr zu uns finden Sie unter: www.iktf.berlin
Ihre Aufgaben:
- Konzeption, operative Vorbereitung und Projektsteuerung von regelmäßigen quantitativen Befragungen (bspw. Bevölkerungsbefragungen)
- Evaluation und Begleitforschung zu Förderprogrammen und Modellprojekten von Kultur- und Freizeiteinrichtungen
- Auswertung, Interpretation und adressatenorientierte Aufbereitung von empirischen Forschungsergebnissen für Kulturpolitik, ‑verwaltung und ‑einrichtungen (z.B. Berichte, Vorträge für Praktiker*innen)
- Erstellung von wissenschaftlichen Ergebnisberichten und Publikationen (Deutsch, Englisch)
- Beratung von Kulturpolitik, ‑verwaltung und ‑einrichtungen
- Ausgestaltung und (internationale) Vernetzung des Forschungsbereichs „Kulturelle Teilhabeforschung“
- Budgetverantwortung für den eigenen Arbeitsbereich
Formale Anforderungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master), vorzugsweise in einem der folgenden Fachgebiete: Soziologie, empirische Sozial- oder Kulturforschung, Kulturmanagement, Politikwissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
- Erste aufgabenrelevante Berufserfahrung
Wir suchen ein*e Mitarbeiter*in mit:
- ausgewiesener Expertise im Bereich der umfragebasierten quantitativen Forschung
- ausgewiesener Expertise im Verfassen anwendungsorientierter Texte und Vorträge auf Grundlage empirischer Forschungsdaten
- Diversitätskompetenz, migrationsgesellschaftlicher Kompetenz und Sozialkompetenz sowie die Bereitschaft, sich in diesen Bereichen kontinuierlich weiter zu qualifizieren
- wertschätzendem, kooperativen und teamorientierten Arbeitsstil
Weiter bringen Sie mit:
- Kenntnisse und praktische Erfahrung im Bereich Projektleitung und ‑management
- Sehr gute Kenntnisse in quantitativen statistischen Auswertungsprogrammen bspw. SPSS, Stata, R
Wenn Sie in diesen Bereichen unterschiedliche Erfahrung mitbringen, freuen wir uns dennoch über Ihre Bewerbung. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen, wie wir zueinander finden.
Außerdem freuen wir uns über:
- Gute Vernetzung im Forschungsbereich
- Expertise im Bereich der qualitativen Forschung
- Erfahrungen im Umgang mit öffentlichen Mitteln, insbesondere hinsichtlich der Anwendung des Zuwendungs- und Vergaberechts
- Erfahrung in der Organisation größerer Forschungsprojekte
- Kenntnisse des Kunst- und Kulturbereichs in Deutschland und insbesondere in Berlin
- Kenntnisse über Aufbau, Strukturen und Arbeitsabläufe einer öffentlichen Verwaltung sowie über politische Entscheidungsabläufe
Wir bieten:
- Einen befristeten Arbeitsvertrag mit Vergütung nach 13 TV‑L (West)
- Betriebliche Altersvorsorge bei der VBL (West)
- Ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsumfeld
- Gestaltungsfreiräume
- Möglichkeit zur Vernetzung im Forschungsbereich
- Flexible Arbeitszeiten nach Gleitzeitmodell
- Möglichkeit zur teilweisen mobilen Arbeit
- Möglichkeit zur macht- und diskriminierungskritischen Supervision
- Regelmäßige Weiterbildungen zu Antidiskriminierung
- Möglichkeit zu stellenbezogenen Weiterbildungen
- Ein BVG-Firmenticket
Für uns hat eine diskriminierungskritische Arbeitsumgebung hohe Priorität. Wir streben an, die gesellschaftliche Vielfalt (Diversität) der Stadt auch innerhalb aller Teams in der Stiftung widerzuspiegeln. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Personen mit Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrung (z.B. Personen mit Behinderung oder Personen mit Rassismuserfahrung und/oder LGBTIQ*).
Gerne kommen wir mit Ihnen darüber ins Gespräch, was wir tun können, um noch vorhandene Barrieren abzubauen. Es gibt bei uns eine AGG-Beschwerdestelle sowie Beratungsstrukturen.
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, tabellarisch abgefasstem Lebenslauf, relevanten Zeugnissen sowie beispielhafte Publikationen oder Ausschnitte hieraus – vorzugsweise als zusammenhängende PDF-Datei – bis zum 01.05.2023 an: jobs@iktf.berlin. Ein Bewerbungsfoto ist nicht erforderlich.
Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich von der 20. und 21. KW 2023 (15.–17. und 22.–26.05.2023) statt.
Bitte richten Sie etwaige Rückfragen zur Stelle oder zum Prozess möglichst per Mail an:
Davorka Gruhl/Sandra Hagedorn: jobs@iktf.berlin oder T +49 (0)30 3030444–31/-32
Für Rückfragen zum Thema Barrieresituation können Sie sich gerne an unsere Koordinatorinnen der Geschäftsstelle wenden: kontakt@stiftungkwk.berlin oder T +49 (0)30 3030444–10 (montags bis donnerstags 10:00–14:00 Uhr)
Informationen zum Datenschutz für Bewerber*innen sind in unserer Datenschutzerklärung zu finden.