Awareness-Leitfaden veröf­fent­licht

Publikation Diversity Arts Culture
Ein Tisch, dessen Beine auf Steinen stehen, die gerade so im Gleichgewicht sind. Auf dem Tisch eine Skulptur aus unterschiedlichen geometrischen Formen, die ebenfalls im Gleichgewicht ist.

Sexua­li­sierte Übergriffe in Clubs, rassis­tische oder ableis­tische Diskri­mi­nierung im Theater und queerfeind­liche Witze bei Konfe­renzen sind nur einige Beispiele für diskri­mi­nie­rende und gewalt­volle Situa­tionen, denen Menschen im Kultur­be­trieb ausge­setzt sein können. Im Veran­stal­tungs­be­reich wird deswegen mit dem Begriff „Awareness“ gearbeitet und es werden Awareness-Konzepte entwi­ckelt, um Grenz­über­schrei­tungen und Diskri­mi­nierung zu verhindern und möglichst sichere und angenehme Veran­stal­tungen zu ermöglichen.

Der neue Leitfaden von Diversity Arts Culture „Awareness im Kultur­be­reich – Wegweiser für achtsame Veran­stal­tungen“ führt in das Konzept der Awareness als umfas­sendes Thema für Organi­sa­tionen und Veranstalter*innen ein. Er ermutigt, Awareness in verschie­denen Arbeits­kon­texten zu berück­sich­tigen, in den Arbeits­alltag zu integrieren und langfristig Schutz- und Präven­ti­ons­struk­turen aufzu­bauen. Mithilfe von Empfeh­lungen und konkreten Beispielen zeigt er auf, wie Antidis­kri­mi­nie­rungs­arbeit verstärkt und Barrieren innerhalb von Organi­sa­tionen abgebaut werden können.

Illus­tration: EL BOUM