Institut für Kulturelle Teilhabeforschung
Das IKTf wurde 2020 als unabhängiges, außeruniversitäres Forschungsinstitut gegründet und untersucht, welche Bedingungen Kulturelle Teilhabe begünstigen beziehungsweise sie verhindern.
Es liefert Kultureinrichtungen, Kulturpolitik und ‑verwaltungen kontinuierlich umfassende Daten für die Entwicklung, Umsetzung und Evaluation ihrer Teilhabe-Strategien. Grundlage der Arbeit des IKTf ist ein weites Verständnis von Kultur und Teilhabe. In den Blick genommen werden klassische Kulturangebote und kulturelle Freizeitangebote. Teilhabe wird dabei im Spektrum zwischen eigener kreativer Tätigkeit, über Kulturbesuche bis zur Ko-Kreation von Kulturangeboten verstanden. Vor diesem Hintergrund führt das Institut Studien zu Besucherinnen und Nichtbesucherinnen kultureller Angebote durch, wie zum Beispiel Bevölkerungsbefragungen. Es ist zudem für die wissenschaftliche Qualitätssicherung rund um das Besucher*innenforschungsprojekt KulMon (KulturMonitoring) zuständig. Zugleich betreibt das Institut begleitende Forschung zu Modellprojekten von Kultureinrichtungen zur Kulturellen Teilhabe und beleuchtet dabei deren Organisation/Personal, Programm und Publikum. Das IKTf gestaltet als impulsgebende Plattform den öffentlichen Diskurs zu Kulturelle Teilhabe-Themen aktiv mit.
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