Wissen­schaft trifft Praxis: Neue Wege der Forschungsvermittlung

Rückschau IKTf
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Am 14. Februar war das Institut für Kultu­relle Teilha­be­for­schung | IKTf an der Hochschule Fulda zu Gast, um mit verschie­denen Akteur*innen aus Forschung und Praxis über Vermitt­lungs­formate nachzu­denken, die Forschungs­in­halte anwen­dungs­ori­en­tiert trans­por­tieren. Denn selten ist im prakti­schen Arbeits­alltag genügend Zeit, sich durch umfang­reiche wissen­schaft­liche Studien zu kämpfen und kurzerhand zentrale Erkennt­nisse heraus­zu­filtern.

Vorge­stellt und disku­tiert wurden Best-Practice-Beispiele zu Policy Baukästen (Cultural Policy Lab München) und digitalen Toolboxes (Leuphana Univer­sität Lüneburg), ebenso niedrig­schwellige Formate wie Podcasts oder Social Media-Clips (Kultur­stiftung des Bundes Halle). Zentrale Erkenntnis: Das „eine” Erfolgs­format gibt es nicht. Was funktio­niert, hängt immer mit den (Infor­ma­tions-) Bedürf­nissen der Zielgruppen zusammen, die wissen­schaft­liche Forschungs­er­geb­nisse auf ihre tägliche Arbeit übertragen wollen.

Initiator*innen des Workshops waren die AG Emprische Methoden des Fachver­bands Kultur­ma­nagement, der Arbeits­kreis Kultur und Kultur­po­litik der DeGEval — Gesell­schaft für Evaluation e.V. und das IKTf.